Bei der InsideCard handelt es sich um eine Prepaid-Kreditkarte der Payango Ltd mit Sitz in London. Das Unternehmen ist in Deutschland schon länger mit Prepaid-Kreditkarten aktiv.
Da Kreditkarten in Deutschland nur von Unternehmen mit Banklizenz ausgegeben werden dürfen, kooperiert Payango bei der InsideCard mit der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) und VISA.
Das Wichtigste auf einen Blick:
- Die InsideCard funktioniert als Prepaid-Kreditkarte.
- Es gibt keine Schufa-Abfrage, die Karte ist für jeden erhältlich.
- Im Vergleich zu anderen Prepaid-Kreditkarten fallen die Kosten sehr günstig aus.
- Es bestehe keine Vorgaben hinsichtlich einer Mindest- oder einer Maximalaufladung.
Weitere Infos & Kartenantrag: www.insidecard.de/visa-prepaid
Vergleich & Alternativen
In unserer Vergleichstabelle finden Sie weitere (auch kostenlose) Prepaid Kreditkarten.
InsideCard Erfahrungen & Test
Inhalt
Die Kontoführung erfolgt kostenlos. Auf Wunsch kann sich der Karteninhaber für ein Premiummotiv entscheiden oder ein eigenes Motiv wählen.
Geld abheben und bezahlen
Für die VISA-Karte finden sich weltweit über 33 Millionen Akzeptanzstellen und 1,9 Millionen Geldautomaten. Erfreulicherweise bietet die InsideCard jetz auch die NFC-Technologie, welche kontaktloses Bezahlen an den dafür vorgesehenen Terminals ermöglicht.
Online Banking
Im Rahmen des Onlinebankings kann sich der Karteninhaber jederzeit über die Höhe des Guthabens auf seiner Karte informieren. Die Aufladung kann per Sofortüberweisung oder klassischer Überweisung erfolgen. Abhängig von der ausführenden Bank kann es einige Tage dauern, bis die Gutschrift auf dem Kreditkartenkonto erfolgt.
Limit für Abhebungen
Barabhebungen an Geldautomaten sind aus Sicherheitsgründen auf 500 Euro am Tag und 3.500 Euro in der Woche maximiert.
Nach Freischaltung der Karte steht diese in der Regel innerhalb von sieben Tagen zur Verfügung.
Alle Konditionen in der Übersicht beim Anbieter: www.insidecard.de/visa-prepaid
Kosten & Gebühren
Prepaid-Kreditkarten weisen leider häufig sehr hohe Gebühren für bestimmte Anwendungen auf. Der Grund liegt darin, dass die Kartenherausgeber nicht an den Zinsen verdienen, wenn der Karteninhaber den offenen Saldo in Raten abbezahlt. Die Gebühren der InsideCard müssen den Wettbewerb jedoch nicht scheuen.
Kontoführung und Kartenaufladung sind kostenlos. Hier gibt es einige suspekte Anbieter, die auch für das Aufladen der Karte mit Guthaben eine Gebühr verlangen. InsideCard kennt keine Mindestaufladung und keinen Maximalbetrag. Das Guthaben auf der Karte wird allerdings nicht verzinst.
Auslandsgebühren
Umsätze innerhalb der Eurozone, der Schweiz, in Schweden und Rumänien sind kostenfrei. In allen anderen Ländern fällt, wie durchaus üblich, eine Gebühr für die Umrechnung der Fremdwährung in Euro an. Die Gebühr beläuft sich auf 1,5 Prozent der Umsätze.
Für Barabhebungen am Geldautomaten werden ebenfalls Kosten in Rechnung gestellt. Diese belaufen sich jedoch nur auf zwei Prozent des Betrages, mindestens 2,50 Euro. Andere Anbieter bewegen sich bei Barabhebungen gerne bei vier Prozent des Umsatzes, mindestens bei 4,95 Euro.
Bewertung
Mit der InsideCard hat Payango eine Kreditkarte auf den Markt gebracht, die mit einem für Prepaid-Kreditkarten recht günstigen Gebührenrahmen aufwartet. Dies gilt für mögliche Transaktionskosten als auch für die Jahresgebühr. Mit dem Wegfall der Schufa-Anfrage ist diese Karte für jeden Verbraucher tauglich.
Zum Anbieter: www.insidecard.de/visa-prepaid
- Vivid Money Bank Kreditkarte ohne Schufa: Test, Erfahrungen und Bewertung - 5. Oktober 2020
- SCHUFA Eintrag löschen lassen – Wie geht es mit niedrigen Kosten und geringer Dauer? - 10. September 2019
- Sale and Lease back von Kfz / PKW / Fahrzeugen: Anbieter & Vorteile - 10. Juli 2019