Das POZ Verfahren (Point of Sale ohne Zahlungsgarantie) wurde im Jahr 1990 in Deutschland eingeführt und wegen mangelnder Nachfrage im Jahr 2006 abgeschafft. Das Nachfolgerverfahren ist das Elektronische Lastschriftverfahren (ELV).
POZ Zahlung
Nachdem der Kunde beim Kauf im Geschäft seine Debitkarte (EC-Karte bzw. Bankkarte) zur Zahlung vorlegte, wurde diese vom Händler mit einer Liste von gesperrten Karten abgeglichen. Dann wurden die Kontoinformationen des Kunden abgespeichert.
Im nächsten Schritt wurde ein Lastschrift-Ausdruck mit Datum, Geldbetrag und den Kontodaten des Käufers erstellt, welche dann vom Kunden unterschrieben wurde. Auf dieser Grundlage wurde die Buchung durchgeführt und das Geld übertragen.
Vorteile und Nachteile
Das Verfahren war für den Händler preisgünstiger als Electronic Cash (EC). Allerdings ging er auch ein Risiko ein, weil er die Deckung des Kundenkontos nicht überprüfen konnte. Ausserdem wurde das Geld erst zu einem späteren Zeitpunkt gutgeschrieben.
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