American Express Business Card GOLD + PLATINUM Test, Erfahrungen & Bewertung

American Express, kurz Amexco, gehört zu den ältesten Kreditkartengesellschaften. Im Gegensatz zu MasterCard und Visa vergibt American Express allerdings keine Lizenzen für die Kartenausgabe, sondern macht dies Selbst.

American Express Business Card Test & Erfahrungen

Neben einer großen Bandbreite an Karten für Privatpersonen stellt Amexco auch spezielle Business Cards zur Verfügung. Diese sind in der klassischen grünen Edition als Basiskarte, aber auch als Gold- und als Platinumcard erhältlich.

Dabei geht es nicht nur um farbliche Unterscheidungen, sondern auch um die jeweiligen Leistungs- und Bonuspakete. Es ist nachvollziehbar, dass sich diese auch im Preis niederschlagen.

Kurzinfo

  • Die American Express Classic Green Business Card können wir nicht empfehlen.
  • Die Goldene Business Card hat viele sinnvolle Zusatzleisten / Versicherungen und ist ihr Geld wert.
  • Die Platinum Business Card lohnt sich, wenn die umfangreichen Zusatzleistungen oft genug genutzt werden.

Preise, Kosten

American Express Platinum Business Card
American Express Platinum Business Card

Für die Amex Classic Business Card (Green) fällt eine jährliche Gebühr in Höhe von 70 Euro an. Pro Zusatzkarte berechnet das Unternehmen weitere 30 Euro.

Die Goldkarte schlägt mit 140 Euro zu Buche, jede weitere Zusatzkarte mit 40 Euro. Für beide Kartenarten sind je neun Zusatzkarten erhältlich.

Die Business Platinum Card bedingt zunächst eine einmalige Aufnahmegebühr in Höhe von 250 Euro. Als Jahresgebühr verlangt American Express 700 Euro. Diese schließen jedoch bis zu sieben Zusatzkarten mit ein.

Alle drei Karten bieten neben Membership Rewards auch Zugang zu VIP Lounges an Flughäfen, Reiseversicherungen und einen Rund-um-die-Uhr Kartenservice. Besonderes Highlight der Platinumcard ist der weltweite kostenlose Wi-Fi-Zugang. Kontaktloses Bezahlen ist mit den Amexco Business Cards eine Selbstverständlichkeit.

Für die Partnerkarten können individuelle Kreditrahmen eingerichtet werden.

Die Reiseassistancen

American Express Business Card Gold
American Express Gold Business Card

Über den VIP-Loungezugang am Flughafen hinaus bieten die drei Karten noch weitere Features für Reise und Weiterreise.

Dazu zählen VIP-Programme bei bestimmten Autovermietungen, Upgrades bei diversen Airlines und Vergünstigungen bei Hotels.

Bei der Classic Card fallen diese Pluspunkte eher übersichtlich aus, Inhaber der Platinum Card können sich über keine Defizite beschweren.

American Express Business GOLD weitere Infos: www.americanexpress.de/business-gold

American Express Business PLATINUM weitere Infos: www.americanexpress.de/business-platinum

Versicherungen

Hier sollte Amex bei der Classic Card noch nachbessern. Jede kostenlose MasterCard bietet umfangreichere Leistungen als eine Verkehrsmittelunfallversicherung oder eine „Reisekomfortversicherung“ bei Flug- oder Gepäckverspätung.

Die Gold- und die Platinumcard setzen hier mit umfassenderen Versicherungsleistungen, einschließlich einer Auslandskrankenversicherung, schon andere Akzente.

Services

Bereits mit der Classic Card hat der Inhaber die Möglichkeit, an ausgewählten kulturellen Veranstaltungen teilzunehmen.

Darüber hinaus bietet American Express den Karteninhabern exklusive Vorteile bei Shopping, in ausgewählten Restaurants oder Reisen. Für Inhaber der Goldcard verlängert sich das Zahlungsziel um 20 Tage, für Platinumcardnutzer um 28 Tage.

Bewertung, Fazit

Die American Express Classic Card würde im Vergleich mit manch einer kostenlosen Visa oder MasterCard Gold vermutlich schlechter abschneiden.

Die Goldkarte wartet durchaus mit Zusatzangeboten auf, welche den die Jahresgebühr rechtfertigen.

Die American Express Platinum Business Card ist ihr Geld wert, wenn die Karteninhaber häufig von den Services Gebrauch machen, und nicht nur Rechnungen damit bezahlen.

American Express Business GOLD beantragen: www.americanexpress.de/business-gold

American Express Business PLATINUM beantragen: www.americanexpress.de/business-platinum

Michael Scholtz