Finiata GmbH aus Berlin – Erfahrungen & Test – Factoring Anbieter

Gerade Freiberufler und Gewerbetreibende kennen das Problem. Die eigenen Rechnungen sind gestellt, Rechnungen Dritter müssen bezahlt werden. Leider ist die Sache mit der Zahlungsmoral nicht jedermanns Sache. Bankkredite sind ein leidiges Thema. Kredite für Selbstständige werden nicht von jedem Institut vergeben, die Kreditvergabe verzögert sich häufig durch die Prüfung der Sicherheiten.

Die Lösung in diesem Fall heißt stilles Factoring. Finiata bietet die Optimierung für die Firmenliquidität bereits ab Rechnungsbeträgen von 1.000 Euro. Die Obergrenze liegt bei 200.000 Euro.

Finiata Testbericht

FiniataDas Wichtigste auf einen Blick

  • Factoring schafft Liquidität.
  • Factoring ist deutlich unkomplizierter als eine Darlehensaufnahme.
  • Finiata bietet die Vorfinanzierung einer Rechnung bereits ab 1.000 Euro.
  • Der gesamte Prozess läuft vollständig digital.
  • Der Zinssatz für die Vorfinanzierung hängt von der Bonität des Unternehmens ab.
  • Ideal für Freiberufler, Klein- und mittelständische Unternehmen.

Weitere Infos: www.finiata.de/stilles-factoring

Wer steckt hinter Finiata?

Bei Finiata handelt es sich um einen Factorer mit Sitz in Berlin. Das Unternehmen hat sich auf die Rechnungsvorfinanzierung von kleinen und mittelständischen Unternehmen spezialisiert. Gestartet im Jahr 2016 unter dem Namen Blackbill Internet GmbH, firmierte das Berliner FinTech-Unternehmen im Jahr 2017 in Finiata um. Neben Deutschland sind die Berliner auch noch in Polen aktiv und wollen bis Ende 2019 in fünf weiteren europäischen Märkten Fuß fassen. Finiata untersteht als Darlehensvermittler der Aufsicht des Bezirksamtes von Berlin Mitte.

Wie funktioniert Finiata?

Finiata zeigt, wie schlank und unkompliziert Unternehmensfinanzierungen sein können. Der Kunde reicht die vorzufinanzierende Rechnung ein und erhält den Betrag innerhalb von 24 Stunden ausbezahlt. Dabei hat er die Wahl zwischen Laufzeiten von 30, 60 und 90 Tagen. Die Registrierung erfolgt online, „Papierkram“ gehört der Vergangenheit an. Für die Registrierung bedarf es lediglich einer offenen Rechnung und der Angabe eines Bankkontos in Deutschland. Dazu kommt die im Rahmen des Geldwäschegesetztes notwendige Identitätsprüfung.

Abschließend muss der Kunde sein persönliches Finiata-Account mit seinem Geschäftskonto verbinden. Dadurch kann Finiata eine erste Überprüfung der Bonität vornehmen, die sich wiederum auf die Konditionen auswirkt. Im Gegensatz zum klassischen Factoring, bei dem der Kunde die Rechnung an den Factorer verkauft, wird beim stillen Factoring die Rechnung vorfinanziert. Dafür wird ein bonitätsabhängiger Zinssatz zugrunde gelegt, der bei 2,99 Prozent beginnt.

Finiata legt keinerlei Mindestgrößen hinsichtlich Unternehmensumsatz oder Gewinn zugrunde. Gleiches gilt auch für das Alter der Firma. Auf der Grundlage dieses Konzeptes steht das Angebot von Finiata jedem offen.

Das FinTech selbst vergibt keine Kredite, sondern agiert nur als Vermittler. Die Kreditvergabe selbst erfolgt durch Solaris Bank, die wiederum von der BaFin reguliert wird.

Die Berliner weisen jedoch ausdrücklich darauf hin, dass sie weder Inkasso betreiben noch das Mahnwesen übernehmen.

Die Kosten bei Finiata

Die Registrierung bei Finiata ist absolut kostenlos. Es fallen auch keinerlei monatliche Gebühren an, der Kunde bezahlt nur den vereinbarten Zinssatz. Damit zeigt sich Finiata als ein völlig transparentes Unternehmen, das ohne jegliche versteckte Kosten auskommt.

Fazit

Finiata zeigt sich als die ideale Lösung für alle Unternehmer, die regelmäßig auf den Rechnungseingang warten müssen.

Bernhard Kramer