Die Deutsche Kreditwirtschaft ist 2013 unter neuer Federführung

Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) übernimmt zum Beginn des Jahres 2013 turnusgemäß die Federführung in der Deutschen Kreditwirtschaft (DK). Besondere Arbeitsschwerpunkte der Deutschen Kreditwirtschaft werden auch im Jahr 2013 die vielfältigen Themen des Anleger- und Verbraucherschutzes sowie die Umsetzung des Basel III-Regelwerkes in Europa zu Eigenkapital und Liquidität sein. Darüber hinaus wird die Deutsche Kreditwirtschaft weiterhin auch zu Fragen der europäischen Staatsschuldenkrise und zur Zukunft Europas Stellung beziehen. Die Deutsche Kreditwirtschaft hat dazu bereits ein klares Bekenntnis zur Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion abgegeben.

Den Vorsitz dieses Gremiums hatte im abgelaufenen Jahr 2012 der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) inne. Georg Fahrenschon, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), dankte Uwe Fröhlich, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), und seinem Haus für die gute Zusammenarbeit im Vorjahr.

Die Mitglieder der Deutschen Kreditwirtschaft sind der Bundesverband deutscher Banken (BdB), der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB), der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) sowie der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp).

Seit August 2011 ist Die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) der neue Name für den Zusammenschluss der fünf kreditwirtschaftlichen Spitzenverbände in Deutschland. Er löste die bisherige Bezeichnung Zentraler Kreditausschuss (ZKA) ab. In der DK arbeiten die Spitzenverbände der Kreditwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland bei einer Vielzahl wichtiger Arbeitsgebiete, beispielsweise Aufsichtsfragen, Steuerfragen, Fragen des Zahlungsverkehrs und bankrechtlichen Fragestellungen, eng zusammen. Sie erarbeitet gemeinsame Vorschläge und Stellungnahmen gegenüber Bundestag, Bundesrat, Bundesregierung, Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht und Deutscher Bundesbank und zunehmend auch gegenüber internationalen Institutionen.

Quelle

Bernhard Kramer

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