Das Münchner Bankhaus Fidor macht immer wieder mit innovativen Finanzlösungen auf sich aufmerksam. Die Fidor SmartCard stellt eine solche Lösung dar. Wir haben uns diese Prepaid MasterCard Variante einmal genauer für Sie angesehen.
Fidor Prepaid MasterCard Test – Das wichtigste in Kürze
Die wichtigsten Vorteile der Fidor Prepaid Kreditkarte in unserem Testbericht:
- Die Fidor Bank ist ein seriöser deutscher Herausgeber
- Hochgeprägte EC-/ Maestrokarte und Kreditkarte in einer Karte kombiniert.
- Zwei kostenlose Barabhebungen im Monat weltweit.
- Keine Grundgebühr – 0,00€
- Kostenloses Girokonto inklusive.
- Bis zu zwei Euro Bonus hinsichtlich Barabhebungen.
- Auf Wunsch Dispo zum Konto
- NFC-Tauglich
- Keine Schufa-Anfrage, kann auch trotz negativer Schufa beantragt werden
- Geoblocking zur erhöhten Sicherheit möglich.
Weitere Infos & kostenloser Antrag unter www.fidor.de/smartcard
Alternativen finden Sie in unserem Prepaid Kreditkarten Test und Vergleich.
Fidor SmartCard Test und Erfahrungen
Inhalt
Für den Karteninhaber bedeutet dies nicht nur ein neues leeres Fach in der Brieftasche, sondern auch eine maximale Akzeptanz. Bietet die Kasse des Einzelhändlers keine Kreditkartenfunktion, greift automatisch die EC-Kartenvariante. Gleiches gilt auch am Geldautomaten bei Bargeldabhebungen. Ausgestattet mit einem NFC-Chip, ermöglicht sie auch das kontaktlose Bezahlen an den entsprechenden Kartenterminals.
Die Fidor SmartCard ist allerdings nur in Verbindung mit einem Fidor Girokonto erhältlich. Da das Fidor Girokonto auf Guthabenbasis geführt wird, ist ein Kreditrahmen auf der Karte nicht möglich. Der Kontoinhaber kann immer nur das Geld ausgeben, welches sich tatsächlich auf dem Konto befindet. Das muss allerdings nicht von Nachteil sein, im Gegenteil. Auf diese Weise verhindert er unkontrollierte Auszahlungen. Das Fidor Girokonto kann allerdings auf Anfrage und bei entsprechender Bonität um einen Dispositionskredit erweitert werden.
Der Kunde erhält nach Eingang seines Kreditkartenantrages bei entsprechender Bonität sofort die Fidor SmartCard Digital. Dabei handelt es sich um eine virtuelle Kreditkarte, mit der er bis zum Erhalt der echten Karte zunächst im Internet bezahlen kann.
Bezahlen mit dem Handy – kein Problem mit der Fidor SmartCard
Die Fidor Smart Banking App für Android ermöglicht auch das Bezahlen per Handy. Das Vorgehen ist einfach. Nach der Kontoeröffnung erhält der Kunde die Fidor SmartCard Digital. Er muss nur noch Fidor Pay in der App aktivieren und kann sofort per Handy bezahlen.
Mit Geoblocking auf der sicheren Seite
Wer im Ausland seine Karte nur dann nutzen möchte, wenn akuter Bedarf besteht, hat die Möglichkeit, den Einsatz der Karte für das gewünschte Land über seinen Kontozugang zu sperren. Wird die Karte bei einem Auslandsaufenthalt gestohlen, ist sie durch Geoblocking nicht nutzbar. Möchte der Karteninhaber die Karte nutzen, greift er via Handy auf sein Konto zu, entsperrt die Karte, bezahlt und sperrt sie wieder.
Weitere Infos & kostenloser Antrag unter www.fidor.de/smartcard
Fidor Prepaid Kreditkarte Kosten, Gebühren, Konditionen
Wer auf der Suche nach einer Kreditkarte ist, wirft natürlich auch einen Blick auf die Kosten. Hier gibt es gute Nachrichten. Weder für die Kreditkarte noch für das Pflichtkonto fallen Grundgebühren an.
Hebt ein Kunde Geld mit der Kreditkarte ab, entstehen dem Kreditkartenemittenten grundsätzlich Kosten. Die einen geben diese Kosten an die Kunden weiter, die anderen nicht. Die Fidor Bank möchte ihre Kunden zu einem bewussteren Umgang mit Geldautomaten anleiten.
Die ersten beiden Barverfügungen im Monat sind kostenfrei, für jede weitere Abhebung berechnet sie zwei Euro. Dieses Prinzip gilt für die Eurozone wie für Barabhebungen außerhalb der Eurozone gleichermaßen. Aber es gibt nicht nur ein Malussystem, sondern auch einen Bonus. Wer gar kein Geld abhebt, erhält eine Gutschrift von zwei Euro, wer nur einmal im Monat Geld abhebt, immerhin noch einen Euro.
Voraussetzung für die Bonuszahlung ist allerdings ein Geldeingang von mindestens 399 Euro. Dazu müssen mit der Karte noch drei Umsätze erfolgt sein.
Losgelöst von den zwei Euro ab der dritten Barabhebung fallen keine weiteren Kosten an. Die Fidor Bank verzichtet auch auf eine Gebühr für die Umrechnung von Fremdwährung für Umsätze außerhalb der Eurozone.
Entscheidet sich der Kontoinhaber für einen Dispokredit, muss er mit 6,45 Prozent Zinsen, einem ausgesprochen moderaten Satz, kalkulieren.
Die 2-in-1 Karte von Fidor beschränkt ihre Funktionalitäten allerdings rein auf Bezahlen und Geld abheben. Sie bietet weder ein Rabattprogramm, Versicherungspakete oder sonstige Zusatzleistungen.
Hochgeprägt
Die Fidor SmartCard weist eine Hochprägung auf.
Bewertung – Fazit
Die SmartCard macht in unserem Erfahrungsbericht einen sehr guten Eindruck. Die Kombination aus EC- / Maestrokarte und Kreditkarte bietet die größtmögliche Akzeptanz im Einzelhandel. NFC-Tauglichkeit und Handybezahlfunktion runden die Möglichkeit für modernes Bezahlen ab.
Weitere Infos & kostenloser Antrag unter www.fidor.de/smartcard
Wer verbirgt sich hinter Fidor?
Die Fidor Bank wurde im Jahr 2009 gegründet und versteht sich als die Banken-Antwort auf das Web 2.0. Die zunehmende Digitalisierung hat zu einem Lebensstil geführt, dass Menschen permanent online sind. Auf diese veränderte Verhaltensweise will die Fidor Bank mit ihren Produkte reagieren und das Banking dem „always on“ anpassen. Gerade die Generation der nach 1981 Geborenen, die „digital natives“ betrachten die Angebote der klassischen Banken als nicht mehr zeitgemäß.
Als eine der wenigen Banken überhaupt bietet die Fidor Bank eine Community an, die es ihren Kunden ermöglicht, mit der Bank auf Augenhöhe zu kommunizieren. Die Fidor Bank geht soweit, dass sie ihren Kunden ein Mitspracherecht bei der Einführung neuer Produktkonzepte einräumt. Damit bestimmen die Kunden, welche Dienstleistungen ihnen wichtig sind und die Bank vermeidet Fehlplanungen am Bedarf der Kunden vorbei.
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