Festgeldkonto Vergleich: Die besten Zinsen

Wofür eignet sich Festgeld? Brauche ich ein Festgeldkonto?

Festgeld eignet sich für die Menschen, die eine besonders rentable Geldanlage suchen. Beim Festgeld wird zudem aufgrund der Terminbindung auch von Termingeld gesprochen. Zugleich ist Festgeld als Anlageform für diejenigen Anleger geeignet, die eine Zeitlang auf den festgelegten Betrag verzichten können. Gleichzeitig muss wiederum eine zeitliche Überschaubarkeit vorliegen. Zu den gängigsten Anlage-Zeiträumen gehören die Anlagen von einem Monat bis zu einem Jahr. Auf Wunsch ist außerdem eine Anlage über einen Zeitraum von bis zu sechs Jahren möglich. Derartige Angebote sind jedoch seltener zu finden oder werden seltener genutzt. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass das Geld bei einem höheren Betrag besser zwischen mehreren Instituten aufgeteilt wird. Dies mildert die Risiken von einem möglichen Banken-Crash ab. Schließlich schützt auch die Einlagensicherung nicht komplett vor dem Verlust des Geldes.

Festzustellen bleibt außerdem, dass sich Festgeld für die Anleger eignet, die kein Risiko eingehen wollen.

Dabei müssen sich Anleger letztendlich auch bewusst sein, das sie während des gesamten Anlagezeitraums nicht an das festgelegte Geld herankommen. Nur in ganz wenigen Fällen ist eine vorzeitige Kündigung möglich. Durch diese Festlegung lohnt sich Festgelegt zudem für diejenigen, die langfristig mit dem Geld und den Erträgen einen Kauf verwirklichen wollen. Ja, ein Festgeldkonto ist in Verbindung mit einem Referenzkonto erforderlich. Schließlich handelt es sich um einen bestimmten Betrag für den der Anleger Zinsen in einer vorher festgelegten Höhe erhält. Daher darf sich dieser Betrag nicht mit anderen Beträgen vermischen.

Ab welchem Betrag lohnt sich ein Festgeldkonto?

Eine Empfehlung für einen Mindestanlagebeitrag auf einem Festgeldkonto ist nicht so leicht auszusprechen. Es sollte eine Überlegung wert sein, auch Beträge von 500 Euro oder 1.000 Euro bereits auf einem Festgeldkonto anzulegen. Bei allen Vorgängen rund um das Festgeldkonto schließlich bieten Girokonten derzeit null Prozent Zinsen. Bei einer Auflage auf Sparbüchern sieht es zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht anders aus, da es dort nur 0,25 Prozent an Zinsen gibt. Schon für diese Beträge werden oft Zinsen in einer Höhe von mehr als 1,5 % als Zinserträge gezahlt. Es empfiehlt sich bereits in diesem Fall, eine Anlage als Festgeld anderen Anlageformen vorzuziehen. Das praktische im Hinblick auf das Festgeldkonto ist, dass zu keinem Zeitpunkt für einen der Buchungsvorgänge Kosten berechnet werden.

Online Festgeld – Was ist zu beachten?

Wie bei der Anlage von Festgeld bei einer ortsansässigen Bank gilt es auch bei der Festgeldanlage im Onlinebereich einiges zu beachten. Empfehlenswert ist es, einen Vergleich über Festgeld zu tätigen. Auf diesem Weg lässt sich herausfinden, bei welcher Bank der beste Zinssatz für das anlegte Geld gezahlt wird:

Festgeld Vergleich


Teilweise kann es zu Zinszahlungen von bis zu vier Prozent kommen. Des Weiteren sind die Vertragsbedingungen sowie das weitere Kleingedruckte zu beachten. Auf diese Weise können noch vor Vertragsabschluss die notwendigen Fragen geklärt werden. Ferner ist auf die Länge der Anlage in Verbindung mit den Zinsen zu achten. Die Länge der Laufzeit wird im Vertrag genauer definiert. So kann es zu Situationen kommen, bei denen die Wahl von mittleren Anlagezeiträumen höhere Zinsen bringen als ein Vertrag über zehn Jahre. Zudem ist für die Führung eines Online-Kontos in der Regel ein Identitätsnachweis erforderlich. Dies bedeutet, dass die Anleger in der Regel mit einem Dokument des jeweiligen Institutes zur Post gehen. Dort wird in Form des Post-Ident-Verfahrens die Identität des Kunden durch Vorlage eines Ausweispapieres geprüft. Nach der Bestätigung übersenden Anleger dieses Schriftstück an das jeweilige Institut, welches das Festgeldkonto führt. Dann kann die Festgeldanlage beginnen. Abschließend ist jedoch darauf zu achten, dass drei Monate vor dem Auslaufen des Vertrages die schriftliche Kündigung an das Unternehmen gesandt wird.

Ist Festgeld noch sicher?

Festgeld als Geld- und Wertanlage ist unkompliziert und zu einem großen Teil sicher. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn einige Aspekte berücksichtigt werden. Zu beachten ist dabei zunächst, bei welchem Institut eine derartige Geldanlage erfolgt. Schließlich ist auch in heutiger Zeit bei einer Bank die plötzliche Zahlungsunfähigkeit das größte Problem. Leicht könnte es passieren, dass dabei Geld verloren geht. Aus diesem Grund haben die europäischen Staaten sowie die Bundesregierung Sicherungssysteme etabliert, die die angelegten Gelder weitgehend schützen sollen. Ein kompletter Verlust des Geldes kann auf diese Weise ausgeschlossen werden. Wird an den Abschluss einer Festgeldanlage gedacht, so hat zunächst einmal die Klärung zu erfolgen, an welches System das jeweilige Institut angeschlossen ist. Dabei kann es schon zu gewaltigen Unterschieden kommen. Diese machen sich insbesondere dann bemerkbar, wenn es um höhere Anlagebeträge geht. Zur Sicherheit trägt zum einen das System der gesetzlichen Einlagensicherung bei. Des Weiteren gibt es den freiwilligen Einlagensicherungsfonds von den Banken und Sparkassen. Die beiden Systeme unterscheiden sich durch die höhere Sicherungsgrenze, die bei den privaten Sicherungssystemen greift. Schließlich gibt es nach oben keine Abdeckung. Allerdings ist die offizielle Meinung dahingehend ausgerichtet, dass Sparer maximal die Summe als Geld anlegen, die durch die staatliche Sicherung abgedeckt sind. Dabei handelt es sich um einen Betrag in Höhe von 100.000 Euro. Ansonsten gilt die Auffassung, dass die Gelder auf mehrere Institute zu verteilen sind. Im Gegenzug dazu verhält sich der Bausparvertrag ziemlich unkompliziert. Schließlich kann der gesamte Betrag innerhalb dieses einen Vertrages festgelegt werden.

Wie lange soll man Festgeld anlegen?

Bei der Anlage von Festgeld sollte entsprechend der regulären Anlageweise vorgegangen werden. In der Regel bietet sich daher eine Anlage mit einem regulären Zeitraum von einem bis zwölf Monaten an. Auf Wunsch ist sogar eine Anlage über einen maximalen Zeitraum von 10 Jahren möglich. Den Anlegern sind dabei insbesondere die Laufzeiten von 30, 60, 90 sowie 180 und 360 Tagen. Gewählt werden des Öfteren Zeiträume von zwei und zehn Jahren. Innerhalb dieses Zeitraumes können Anleger Zinserträge in Höhe von beispielsweise zwei Prozent erhalten. Wie lange der Anleger nun sein Geld innerhalb dieser Möglichkeiten festlegt, muss er mit seinen Anforderungen abstimmen. Jedoch bieten gerade mittelfristige Anlagezeiträume von sechs oder zwölf Monaten höhere Renditen, als sie von Tagesgeldkonten zu erwarten sind. Den jeweiligen Stand an Informationen erhalten Sie, wenn Sie einen Vergleich zum Festgeld durchführen. Dort kann die Prüfung erfolgen, was bei verschiedenen Anlagezeiträumen und mit den unterschiedlichsten Beträgen als Ergebnis einer Festgeldanlage zu erwarten ist. Mit diesen Ergebnissen lässt sich das für den jeweiligen Anlagewunsch beste Institut finden.

Was ist der Unterschied zwischen Festgeld und Tagesgeld?

Einer der wichtigsten Unterschiede liegt in der Anlagezeit. Dabei kommt es auf die Bedürfnisse des Anlegers an. Kann ein Anleger eine mindestens einen Monat auf sein Geld verzichten, so ist die Festgeldanlage der richtige Weg zum Vermögensaufbau. Ist jedoch der tägliche Zugriff auf das Geld von Bedeutung, führt der Weg der Anlage zum Tagesgeld. Bei diesen beiden Situationen spielen die Zinsen eine ganz entscheidende Rolle. Beim Festgeld wird beim Abschluss des Vertrages ein bestimmter Prozentsatz an Zinsen festgelegt. Den Ertrag aus dieser Anlage erhalten Anleger dann zum Ende als Gutschrift. Wählen Sie Tagesgeld aus, kann es zu Schwankungen beim Tagesgeld kommen. Es ist zudem beim Tagesgeld noch nicht einmal erforderlich, dass ein Mindestbetrag festgelegt wird. Dabei ist ferner von Bedeutung, dass die Zinsen für Festgeld wesentlich höher ausfallen als die Zinsen für Tagesgeld. Es gibt zudem keine vorgeschriebene Laufzeit beim Tagesgeld, so dass die kurzfristige Verfügbarkeit immer wieder möglich ist. Von Bedeutung ist allerdings ferner die zu erwartende Entwicklung bei den Zinsen. Davon lässt sich eine Empfehlung ableiten, für welche Anlageform sich die Anleger entscheiden sollten. Zu den wichtigen Faktoren zählt die Frage, ob der Markt sinkende Zinsen erwartet, was für eine Tagesgeldanlage spricht. Verspürt der Markt gleichbleibende Zinsen, so trifft im Idealfall der Sparer die Entscheidung, für welche Anlageform er sich entscheidet. Bei steigenden Zinsen empfiehlt sich die in Festgeld. Jedoch sollte in diesem Fall nur die Wahl von kurzen Anlageformen erfolgen. Als ideal erweist sich in diesem Fall ein Tagesgeldkonto mit variabler Verzinsung. Dies bietet Anlegern die Möglichkeit, den Hauch des steigenden Zinsniveaus für sich einzufangen.

Wann werden die Festgeldzinsen wieder steigen?

Bereits im vergangenen Jahr veröffentlichte das Handelsblatt die Ergebnisse einer Analyse. Danach wurde zunächst von einem gedämpften Optimismus gesprochen. Es wurden Anstiege von 0,2 auf 0,4 Prozent erwartet. Vorhersagen kamen zu dem Schluss, dass es zu weiteren Steigerungen kommen würde. Für das Jahr 2016 lassen sich erneut Vorhersagen nur unter Vorbehalten treffen. Allerdings gibt es derzeit Vorhersagen zum Erhalt des eingesetzten Kapitals, was sich in der Gleichung Festgeld sowie Zinsen minus der Inflationsrate versteckt. Sofern der Vertrag über mindestens drei Monate abgeschlossen wird, ist der Erhalt dieses Kapitals möglich.

Was ist besser? Bausparen oder Festgeld

Bei den Anlageformen sollte ein genaues Abwägen der Vor- und Nachteile erfolgen. Vor allem sollte die Anlageform dann auf die eigenen Ansprüche abgestimmt werden. Letztendlich geht es schließlich um den Vermögensaufbau. Bei der Betrachtung von Festgeld fällt zunächst auf, dass Anleger damit flexibler sind. In der Regel kommt es bei Festgeld zur Auswahl von Anlagezeiträumen zwischen einem und zwölf Monaten. Dagegen bietet der Bausparvertrag eine stabile Anlageform ohne weiteres Risiko.

Ein Vorteil vom Bausparvertrag liegt zudem darin, dass eine individuelle Anpassung der Sparbeiträge möglich ist. Demgegenüber ist diese Möglichkeit beim Festgeld nicht gegeben, da eine Anpassung erst nach Ablauf der Vertragslaufzeit gegeben ist. Es handelt sich um eine Anlageform, die besonders für junge Menschen attraktiv ist. Der Bausparvertrag stellt zudem eine Anlageform dar, die sich durch eine doppelte Förderung auszeichnet. Ein weiterer Vorteil zeigt sich mit der doppelten Förderungsmöglichkeit des Vertrages. Zum einen ist dies die Arbeitnehmer-Sparzulage, während außerdem noch die Wohnungsbauprämie greifen kann.

Was passiert mit Festgeld im Todesfall?

In der Regel ist eine vorzeitige Kündigung nicht möglich. Dies wird durch den Vertrag ausgeschlossen. Schließlich möchte die Bank auf Dauer mit einem Vertragsnehmer zusammen arbeiten. Dies wird von Seiten des Gesetzes ebenfalls so gesehen. Allerdings gibt es eine Ausnahme. Es handelt sich um eine Regelung in § 314 des BGB. Auf dieser Grundlage wird die Rückforderung des Geldes ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist ermöglicht. Als Grund gelten zum einen das Abrutschen in Hartz IV oder der Todesfall des Vertragsnehmers. Dann werden die Banken in der Regel eine vorzeitige Kündigung des Vertrages akzeptieren. Um die Auszahlung des Geldes zu verlangen, ist das Einreichen einer schriftlichen Kündigung erforderlich. Daher empfiehlt es sich beim Vertragsabschluss eine auf eine bestimmte Handlung ausgerichtete Vollmacht auszustellen, damit im Ernstfall eine andere Person das Geld abheben kann.

Wie wird Festgeld versteuert?

Festgelder erhalten ihre besondere attraktive Note durch die zu erzielenden Zinsen. Bereits bei Abschluss des Vertrages stehen die Erträge fest, die der Anleger bei Vertragsende erhält. Dies macht die Festgelder bis heute zu einer attraktiven Anlageform. Bezogen auf das Steuerrecht stellen die Einnahmen Erträge aus Kapitalvermögen dar. Daher ist es in der Regel erforderlich, diese Beträge in der Steuererklärung anzugeben. Kommt es zur Anwendung des Steuerverfahrens, können sich die zu berechnenden Werte je nach Einkommen des Steuerzahlers sehr unterschiedlich ausfallen. Für Anleger von Festgeld hält die Bundesrepublik Deutschland jedoch noch ein weiteres Geschenk bereit. Je Person wird ein Freibetrag von 801 Euro bei der Berechnung der Steuererklärung zugrunde gelegt. Dieser Betrag wird allen Personen gewährt, wobei es sich um ein Kind ebenso handeln kann wie um einen Rentner. Dafür ist lediglich das Einreichen von einem Freistellungsauftrag beim jeweiligen Kreditinstitut erforderlich. Erst wenn der Betrag von 801 Euro an Zinserträgen überschritten wird, kommt es zur Berechnung von Steuern. In diesem Fall leitet die Bank die entsprechend errechneten Zinsen an das zuständige Finanzamt weiter. Dieser Vorgang wird durchgeführt, wenn die Fälligkeit der Zinsen ansteht, was jedoch mit der Laufzeit des Vertrages zusammenhängt. Zum einen kann die Fälligkeit auf den letzten Tag des mehrmonatigen Vertrages fallen. Sofern die Festgelder hingegen über einen Zeitraum von mehreren Jahren festgelegt sind, kann es jedoch auch zu einer mehrmaligen Zinsauszahlung kommen.

Bernhard Kramer