Firmenkunden, Unternehmen, Selbständige und Freiberufler haben spezielle Ansprüche an ihre Kreditkarte. Hier informieren wir über spezielle Business Cards für Deutschland und vergleichen die Angebote tabellarisch.
Business Kreditkarten Vergleich
Firmenkreditkarten im Vergleich.
Karte | Jahresgebühr | Sollzins bei Ratenzahlung | Fremdwährung Gebühr | Bargeld abheben Gebühren | Besonderheiten |
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American Express Business Gold | 0,00 € Ab dem 2. Jahr 140€ | 0,00% (keine Ratenzahlung) | 2,00% | 4,00% | 2 Prämienflüge innerhalb Europas Umfangreiches Versicherungspaket Priority Pass vergünstigt Reiseservice Sixt Gold Card Bonusprogramm Membership Rewards Verlängertes Zahlungsziel bis zu 50 Tage Bis zu 99 Zusatzkarten für Mitarbeiter |
American Express Business Platinum | 0,00 € Ab dem 2. Jahr 700€ | 0,00% (keine Ratenzahlung) | 2,00% | 4,00% | 2 Prämienflüge innerhalb Europas Sehr umfangreiches Versicherungspaket Priority Pass kostenlos Business Platinum Lifestyle-Service & Business Platinum Reise-Service Sixt Gold Card Bonusprogramm Membership Rewards Verlängertes Zahlungsziel bis zu 58 Tage Bis zu acht Karten für geschäftliche und private Ausgaben Valet Park-Service Wi-Fi-Zugang weltweit an mehr als 1 Million Hotspots |
Miles & More Business Gold | 110€ | 8,56% | 2,00% | 0,00% | Miles & More Prämienmeilen mit jeder Zahlung sammeln Bonusmeilen bei Kartenabschluss Auslandsreisekrankenversicherung Reise-Rücktrittsversicherung |
Was bieten Business Kreditkarten?
Inhalt
Welche Zielgruppen kommen für die Business Kreditkarten infrage?
Business Kreditkarten werden nur in den seltensten Fällen über Banken, Sparkassen oder sonstige Drittemittenten herausgegeben. In der Regel verhandeln die Unternehmen die Konditionen mit den Kartengesellschaften direkte.
Diese wiederum bieten für gewerbliche Kunden jeder Größenordnung spezielle Geschäftslösungen an. Diese reichen für Spezifikation für Solounternehmer über Klein- und Mittelständische Unternehmen (KMUs) bis hin zu multinationalen Konzernen.
Individualisierte Konditionen für Firmen
Bei Business Kreditkarten handelt es sich um kein Produkt von der Stange, sondern um auf die Bedürfnisse des einzelnen Unternehmens abgestellte Zahlungsmittel. Dies beginnt mit der grafischen Aufbereitung, die häufig im Corporate Design erfolgt, zumindest das Firmenlogo auf der Karte aufweist.
Da Kreditkarten personenbezogen ausgegeben werden, kann die Firma festlegen, welcher Mitarbeiter welchen Verfügungsrahmen erhält. Dies gilt sowohl für das Begleichen von Rechnungen als auch für mögliche Barverfügungen am Geldautomaten. Die Rahmenvereinbarungen können beispielsweise vorsehen, dass der Außendienst bei bestimmten Mineralölgesellschaften Tankrabatte erhält. Miles & More Programme können ebenso individueller Bestandteil der Zusatzleistungen sein, wie Preisnachlässe bei ausgewählten Autovermietungen.
Für Mitarbeiter, die viel mit dem Flugzeug unterwegs sind, bietet sich der Einschluss des Zugangs zu den Senator Lounges am Flughafen an. Den Erweiterungen der Zusatzleistungen, auch im Hinblick auf Auslandskrankenversicherungen oder Unfallversicherungen, sind keine Grenzen gesetzt.
Entlastung der Buchhaltung durch Auslagerung
Die großen Kreditkartengesellschaften bieten für Business Kreditkarten noch eine zusätzliche, allerdings kostenpflichtige Leistung an. Sie übernehmen die Verbuchung der angefallenen Umsätze und leiten diese dann fertig aufbereitet im Rahmen spezieller Reportingprozesse an das Controlling der jeweiligen Firmenkunden weiter. Entsprechend der Personalkosten im Controlling kann es durchaus lukrativer sein, diese Aufgaben durch die jeweilige Kreditkartengesellschaft ausführen zu lassen.
Klarheit für das Finanzamt
Selbst für Solounternehmer bieten Business Kreditkarten Vorteile. Zum einen profitieren Sie auch von den höheren Verfügungsrahmen. Zum anderen trennen sie damit private und geschäftliche Kreditkartenumsätze. Dies sorgt bereits im Vorfeld für Klarheit, erspart Diskussionen mit dem Finanzamt oder langwieriges Auseinanderdröseln der Kreditkartenabrechnung.
Eine Frage des Preises
Mitarbeitern eines Unternehmens kann es gleich sein, wie viel die Kreditkarte kostet, die Gebühren übernimmt der Arbeitgeber. Anders verhält es sich wohl bei Selbstständigen und KMUs. Diese können nicht durch die Menge der abgenommenen Firmenkreditkarten eine individuelle Preisgestaltung aushandeln, sondern müssen in der Regel akzeptieren, was der Emittent in Rechnung stellt. Für diesen Personenkreis lohnt sich auf jeden Fall ein spezieller Business Kreditkartenvergleich. Preise und Leistungen bergen nicht nur von Anbieter zu Anbieter eine breite Spanne, sondern auch innerhalb der einzelnen Produktlinien des jeweiligen Emittenten.
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